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Qualitätssicherung am Bau

 

Unsere tägliche Arbeit üben wir aus der persönlichen Überzeugung von hoher Qualität aus. Neben dem Qualitätsanspruch hat vor allem die Kontrolle eine enorme Bedeutung für die Nachhaltigkeit unserer Arbeit. Die Erwartungen unserer Auftraggeber sind uns bewusst und weil wir Sie sicher ans Ziel führen wollen, nehmen wir uns dieser Herausforderungen täglich für Sie an. Es hat stets oberste Priorität für uns, die Nachhaltigkeit der Gebrauchstauglichkeit und deren Geltungswert von Bauten mit den anerkannten Regeln der Technik zu forcieren. Als Projektmanager, Baubegleitung, Bauherrenvertreter, Claimmanager, qualitätssichernde Baubegleitung, Baugutachter und Bausachverständiger in Ravensburg, Biberach, Ulm, Stuttgart, Wangen im Allgäu, München, Friedrichshafen, Bodenseekreis, Konstanz und Lindau tätig.

 

Wann ist eine Qualitätssicherung erreicht?

 

„Gute Qualität am Bau sollte statt der Ausnahme die Norm darstellen. Dafür ist jede Mühe lohnenswert!“

In der Ausführung können Mängel vermieden werden, wenn die nachfolgend aufgeführten Vorrausetzungen gegeben sind:

  • eine klare Prüfung einer Soll-Ist-Analyse
  • die Handwerker/Unternehmer können auf der Grundlage eines auskömmlichen Preises arbeiten
  • das vereinbarte Bauprogramm ist für einen sinnvollen und kontinuierlichen Bauablauf ausreichend bemessen
  • vom Abschluss der Werkleistungen bis hin zur Abnahme ist ausreichend Zeit für eine fachgerechte Mängelbeseitigung

Bedauerlicherweise werden bei den wenigsten Bauvorhaben diese Idealbedingungen zur Einhaltung von Qualität erfüllt.

Warum ist Qualitätssicherung schwierig?

 
Nachdem Bauen auch heute noch zum Großteil aus Handwerk besteht, ist das Problem bei sogenannten Finish-Gewerken, dass eine Erreichung von exakten Werten wie bei einer industriellen Fertigung nicht möglich ist. Unter der Betrachtung, dass für solche Fälle keine festen Regeln existieren, wird es schwierig, eine Einigung zwischen den Beteiligten herbeizuführen. Die Diskussion um einen Baumangel – Ist es ein Mangel? Was ist hinnehmbar? – kommt zwischen den Beteiligten am Bau nicht selten vor. Dies fördert Streit! Teure Auseinandersetzungen können dann nur noch vermieden werden, wenn bei der Betrachtung von Mängeln viel Augenmaß eingesetzt und ein Konsens mit den Beteiligten gefunden wird.
Außerdem ist es durch den heute herrschenden Kosten- und Termindruck und den geringen Planungsvorlaufzeiten bei Bauvorhaben vielfach schwierig, Partner zu finden, die die erwartete Qualität abliefern. Einen Ausgleich kann der Generalunternehmer hier durch sein firmeninternes Qualitätssicherungssystem, sowie durch erhöhten Koordinierungs- und Bauleitungsaufwand schaffen. Der Aufbau von Partnerschaften, vorranging bei Schwerpunktgewerken mit bewährten Nachunternehmern, kann hier eine Möglichkeit der Erleichterung sein. Darüberhinaus besteht vor einer Abnahme oftmals leider viel zu wenig Zeit für die ordentliche Mängelerfassung oder eine fristgerechte Aufforderung der Nachunternehmer zur Mängelbeseitigung, genauso wenig bekommen die Überwachung der Mängelbeseitigung oder die Durchführung der Nachkontrollen zeitlich ihren Platz. Ein Bauexperte kann hier für den Bauherren oder Architekten, wie auch den Generalunternehmer oder den Handwerker eine gewinnbringende Unterstützung sein!
 
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„Wir können über alles diskutieren.
Doch wenn es um Qualität geht, müssen wir an einem Strang ziehen. Qualität darf nicht Gegenstand von Auseinandersetzungen sein.“

Renato Mezzelani, Qualitätsmanager & Gutachtenersteller

 

Prüfung von Handwerkerrechnungen & Co.

Zur Qualitätssicherung am Bau gehört auch die Prüfung von Handwerkerrechnungen, um bei Mängeln oder der Steuererklärung keine Probleme zu bekommen. Besonderes Augenmerk gilt hierbei den Fahrtkosten und der Stundenzahl.
Außerdem gilt: Einer korrekten Handwerkerleistung sollte auch eine korrekt ausgestellte Rechnung folgen. Kunden haben jederzeit das Recht, bei Erhalt einer unvollständigen oder nicht transparenten Rechnung, eine korrekte Rechnung einzufordern.

Allgemein: bei den rechtlichen Anforderungen gibt es für den Auftraggeber noch einige andere Dinge zu beachten.
Wir stehen Ihnen hierbei gerne mit unserer Fachkenntnis zur Seite!

 

Die am Bau Beteiligten werden durch steigende technische Anforderungen oftmals vor schwierige Aufgaben gestellt.

Schon bei Einfamilienhäusern halten die Luftdichtigkeit, technische Einrichtungen und vor allem die thermische Hülle Einzug.
Sehr oft gehen Termin- und Kostendruck zu Lasten der Qualität in Planungs-, Überwachs- und sogar der Bauleistungen.
Eine sachkundige und objektive Baubegleitung während der Bauphase ist unbedingt zu empfehlen. Nur durch sie können Bauschäden und später schwer zu beseitigende Mängel während der Entstehung in der Bauphase vermieden oder zumindest rechtzeitig erkannt und aufgedeckt werden.

Den Angaben der Beteiligten sind die meist nicht sachkundigen Bauherren oft mittellos ausgeliefert und haben kaum eine Möglichkeit die Angaben fachkundig zu prüfen oder sogar zu widerlegen.

Durch eine Begehung Ihres Bauvorhabens unserseits an entscheidenden Punkten, werden die Ausführungen vor Ort mit den Vorgaben und Vereinbarungen nach den anerkannten Regeln der Technik, Normen, Richtlinien und Herstellerangaben abgeglichen.

Sie erhalten Protokolle in Form einer Dokumentation, die eine Überprüfung und Durchsetzung einer korrekten, mangelfreien Ausführung möglich machen.
Wir stehen jederzeit für Fragen zu Ihrem Projekt zur Verfügung, bieten unabhängige, sachkundige Rückendeckung damit Sie einen kompetenten Partner in der Korrespondenz mit den Beteiligten am Bau haben.

In einer Eigentümergemeinschaft können ein feuchter Keller, rissiges Mauerwerk oder Putzabplatzungen für Sie als Eigentümer teuer werden. Weil sich diese Baumängel oder deren Folgen meist nicht bei der Bauabnahme, sondern erst später herausstellen, ist es wichtig, frühzeitig einen unabhängigen Sachverständigen einzuschalten.
Diese kann rechtzeitig vorhandene Mängel prüfen und helfen, die Ansprüche innerhalb bzw. vor Ablauf der Gewährleistungsfrist entsprechend beheben zu lassen. Die Kontrolle des Zustandes, des Objekts, erfolgt dann in einer Schlussbegehung, der Abnahme und wird in einer Dokumentation festgehalten.

 

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